Filmkritik: Chappie

Deon
Wilson (Dev Patel) möchte, dass Roboter ein eigenes Bewusstsein
entwickeln und arbeitet an einem Programm, welches dies ermöglichen
soll. Als er es endlich geschafft hat, klaut er einen defekten
Polizei-Androiden und wird von den kriminellen Vollpfosten Ninja (Watkin
Tudor Jones Jr.) und Yolandi (Yo-Landi Visser) entführt. Diese wollen
nämlich, dass Deon alle Polizei-Androiden ausschaltet. Weil das nicht
möglich ist, lassen sie Deon den geklauten Androiden zusammenbauen, um
ihn für Überfälle zu nutzen. Deon schafft es tatsächlich den Androiden
zu starten, doch dieser ist zunächst wie ein Kleinkind, das alles neu
lernen muss. Doch Chappie, wie Yolandi ihn tauft, lernt recht schnell.
Obwohl Chappie schnell lernt, ist es dennoch kaum zu ertragen, wie sich
alles entwickelt und Ninja und Yolandi ihn quasi erziehen. Chappie ist
wehleidig, wackelt mit seinen Ohren und passt irgendwie nicht in den
Film. Vielleicht passt der Film auch nicht zu Chappie. So jedenfalls
macht es keinen Spaß. Dümmliche Dialoge und Handlungen, dumme Menschen
und ein Roboter, der einfach deplatziert ist. Obendrein wird Spannung
durch Langeweile ersetzt. Wen kann das schon erfreuen? Vermutlich nur
die schlichtesten Gemüter der Gesellschafft. So ist Chappie eine einzige
Enttäuschung von der ersten bis zur letzen Minute. Und weder Hugh
Jackmann noch Sigourney Weaver können etwas daran ändern.

Fazit: Erschreckend schlecht und dumm.

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