Filmkritik: And Soon the Darkness

Die
Amerikanerinnen Stephanie (Amber Heard) und Ellie (Odette Yustman)
fahren mit ihren Rädern durch Argentinien. Irgendwann streiten sich die
beiden, trennen sich und Ellie wird entführt. Stephanie macht sich mit
Hilfe von Michael (Karl Urban), der nach seiner ebenfalls verschwundenen
Freundin sucht, auf die Suche. Quasi eine Doppelsuche. Leider stellen
sich die beiden dabei äußerst dämlich an. So ist es am Ende wenig
verwunderlich, dass es Tote gibt.
Eine Geschichte, die es so oder ähnlich schon häufiger gab, wird hier
dermaßen unspektakulär und unspannend vorgetragen, dass einem nicht nur
die Füße einschlafen. Immer, wenn mal kurz Spannung aufzukommen droht,
wird diese durch das nicht wirklich nachvollziehbare Verhalten der
Akteure ins Gegenteil verkehrt. So hat man nur selten Freude an diesem
unnötigen Filmchen. Wenn es etwas gibt, was das Ganze etwas aufwertet,
dann nur das Aussehen der beiden Hauptdarstellerinnen. Aber ob das
wirklich ausreicht, darf mehr als bezweifelt werden.

Fazit: Da schlurft man besser 90 Minuten in Filzpantoffeln durch den unbeleuchteten Hausflur.

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