Filmkritik: Chloe rettet die Welt

Der
Originaltitel lautet Chloe & Theo, was viel passender ist, weil
Chloe nämlich gar nicht die Welt rettet. Chloe (Dakota Johnson) rettet
niemanden, sondern nervt die meiste Zeit nur. Theo (Theo Ikummaq) rettet
die Welt auch nicht, aber das wird im Titel sowieso nicht versprochen.
Auch Monica (Mira Sorvino) und die anderen, die auftauchen, retten die
Welt nicht. Niemand rettet während der ganzen Zeit irgendwas. Chloe
rettet die Welt soll vermutlich einer Art Anklage gegen
Umweltverschmutzung und Kommerz sein. Doch in erster Linie ist es eine
Zumutung für die Umwelt Chloe und die anderen Pappnasen zu ertragen.
Stupide vorgetragen mit einem Erzähltempo, welches nur quält und einer
Aussage, die so keinem hilft. Die Leistungen aller Darsteller sind
unterirdisch und es erscheint unvorstellbar, dass sie danach je wieder
in einem halbwegs normalen Film mitwirken dürfen. Es gibt überhaupt
nichts, was einen unterhält oder erfreut. Der Mist ist weder für Kinder,
noch für Jugendliche oder gar Erwachsene geeignet. Von der ersten bis
zur letzten Minute ist der Film eine einzige Zumutung. Maximal taugt
dieses Werk als Brechmittel oder Strafe für Leute, die man nicht mag.

Fazit: Begeisternd wie Kuhfladen auf einer grünen Wiese.

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