Filmkritik: Die Hochzeit unserer dicksten Freundin

Regan
(Kirsten Dunst), Gena (Lizzy Caplan) und Katie (Isla Fisher) versauen
den Junggesellinnenabschied ihrer dicken Freundin Becky (Rebel Wilson)
und haben nun eine Nacht Zeit, das Chaos, welches sie angerichtet haben,
zu beseitigen. In dieser turbulenten Nacht erleben die drei zugekoksten
Damen, die nebenbei auch zu laut sind und zu oft kreischen, eine Menge
und richten fast noch mehr Schaden an, bevor es zum erwarteten Happy End
kommt.
Es ist erschreckend nervig und unwitzig, was die Freundinnen,
die beteiligten Männer und die Braut einem zumuten. Grausiger Humor,
nervende Frauen und ein fast unmerklicher Unterhaltungswert schaffen es,
diese Nacht vor der Hochzeit für den Zuschauer zu einer echten Quälerei
werden zu lassen. Teilweise glaubt man eine beliebige Ansammlung dummer
Menschen zu beobachten. Besonders unerträglich sind die Frauen, wenn
sie zusammen irgendwo vorkommen. Erst wenn sie getrennt werden, sind sie
manchmal erträglich, was aber letztlich auch nicht wirklich hilft. Der
Humor bewegt sich stets an der Grenze zur Debilität und tut mitunter arg
weh. Möglicherweise handelt es sich auch gar nicht um Humor, sondern um
eine Art Körperverletzung.

Fazit: Da läuft man besser neunzig Minuten Barfuß über einen matschigen Acker.

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