Filmkritik: Das Märchen der Märchen

Das
Märchen der Märchen erzählt von drei Königen. Ein König (John C.
Reilly) ist bereit alles zu tun, damit seine Königin (Selma Hayek) ein
Kind bekommt. Als ein merkwürdiger Mann sagt, dass die Königin das Herz
eines Seeungeheuers essen muss, macht er sich auf den Weg um ein solches
Herz zu besorgen. Ein anderer König (Vincent Cassell) will alle Frauen
ins Bett bekommen und landet mit der hässlichen Dora (Hayley Carmichael)
im Bett, was ihn sehr schockiert als er sie im Licht sieht. Der dritte
König (Toby Jones) verliebt sich in einen Floh und vernachlässigt seine
Tochter Fenizia (Jessie Cave), was letztlich auch keine schönen Folgen
hat.
Gelegentlich vermag das Märchen der Märchen zu unterhalten, aber es sind
leider immer nur Momente, die Hoffnung aufkommen lassen. Insgesamt sind
die drei Geschichten meist langweilig, belanglos und plätschern so vor
sich hin. Sympathien für irgendwen zu empfinden ist eigentlich
unmöglich. Ob jemand stirbt, lebt oder schläft, ist völlig
nebensächlich. Besonders unsympathisch sind die blonden Buben, die vom
Seeungeheuer abstammen. Zwischenzeitlich nervt das Märchen der Märchen
sehr, was auch nicht gerade förderlich ist. Möglicherweise sind die
Personen und Geschichten zu skurril, um zu gefallen. Obendrein ist das
Märchen der Märchen zu lang und kommt einem noch länger vor.

Fazit: Da geht man besser mit einem Borkenkäfer zwei Stunden auf einem Parkplatz auf und ab.

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