Filmkritik: Dirty Cops: War on Everyone

Terry
(Alexander Skarsgard) und Bob (Michael Pena) sind zwei komplett
durchgeknallte Cops, die saufen, koksen und absolut nicht
vertrauenswürdig sind. Um sich selbst zu bereichern jagen sie James
Mangan (Theo James), einen Kriminellen, der nichts gegen Brutalität hat
und mit Birdwell (Caleb Landry Jones), einem vollkommen verrückten und
zugleich lächerlichem Typen, zusammenarbeitet. Bis es endlich zum
erlösenden Finale kommt, nerven die Cops mit künstlerisch wertloser
Performance, dämlichen Sprüchen und Handlungen, die keinen Spaß machen.
Insgesamt ist Dirty Cops nichts weiter als eine Aneinanderreihung von
irgendwelchen Geschehnissen, die am Ende möglicherweise in irgendeiner
Form dazu beitragen, dass es zu genau dem oben erwähnten Finale kommt.
Aber das ist weder unterhaltsam, noch cool oder auf irgendeine Weise
spannend. Oft fragt man sich, ob es überhaupt ein Drehbuch gab oder alle
einfach nur machen, was ihnen gerade eingefallen ist. Falls es ein
Drehbuch gab, dann war es definitiv kein gutes. Wenn man unbedingt etwas
finden will, was für Dirty Cops spricht, dann fällt einem vermutlich
nur der blaue Wagen ein, der von Terry ständig irgendwo gegen gefahren
wird, aber am Ende doch fast wie neu aussieht. Manche mögen sich auch an
der Musik erfreuen. Highlight bleibt aber definitiv der Abspann, weil
das Elend in dem Moment endlich vorbei ist.

Fazit: Abartiger Klamauk, der in etwa so aufregend und humorvoll wie eine verfaulte Tomate ist.

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