Filmkritik: A bigger Splash

Paul
(Matthias Schoenaerts) und Marianne (Tilda Swinton) machen Urlaub in
Italien. Doch schon bald wird die Zweisamkeit durch die Ankunft von
Harry (Ralph Fiennes) und seiner erwachsenen Tochter Penelope (Dakota
Johnson) gestört. Harry will Marianne, mit der er einst zusammen war,
für sich zurückgewinnen und Paul fühlt sich irgendwie zu Penelope
hingezogen. Möglicherweise ist es auch umgekehrt. Wirklich wichtig ist
es nicht, denn trotz durchaus guter Ausgangslage plätschert A bigger
Splash völlig belanglos vor sich hin. Eine langweilige Szene jagt die
nächste und auf Spannung wird grundsätzlich verzichtet. Erotik gibt es
maximal im Ansatz und irgendwann passiert etwas, was auch keinem hilft.
Harry liegt tot im Pool und Schuld daran hat Paul. Um die grausame
Bedeutungslosigkeit auf die Spitze zu treiben kommt die Polizei, um den
Fall aufzuklären und wirkt dabei ebenso deplatziert, wie alle anderen
teilnehmenden Personen. Plötzlich nimmt die abstruse Geschichte eine
völlig unerwartet Wendung. Die Polizei stoppt Paul und Marianne, der
Kommissar geht auf Marianne zu und bittet sie um eine Autogramm. Dann
endlich ist es soweit und eine quälend lang gezogene und vermeintlich
erotische Geschichte hat ihren unsagbar dämlichen, durchaus lächerlich
anmutenden, Abschluss.

Fazit: Ausgeprägte Langeweile mit einem Hauch träger Erotik.

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