Beim Kardiologen 2017

Weil mein Hausarzt vor einigen Monaten erkannt hat, dass die Verkalkungen meiner Bauchschlagader im Gegensatz zum letzten Jahr schlimmer geworden sind, sitze ich nun im Wartezimmer eines Kardiologen in Waltrop. Nachdem mein Hausarzt mir letztes Jahr bereits diese Verkalkungen bestätigt hat, besuchte ich einen Kardiologen in Lünen, der keine Verkalkungen entdecken konnte. Eine dritte Meinung erscheint mir daher mehr als angebracht.

Während der Untersuchung wird festgestellt, dass alles in einem meinem Alter entsprechenden Zustand ist. Verkalkungen kann auch dieser Kardiologe nicht erkennen, weshalb vermutlich davon ausgegangen werden muss, dass mein Hausarzt, der zum Glück nun im Ruhestand ist, entweder einen an der Waffel hat oder eben mehr erkennen kann als ein Kardiologe es kann. Dieser Kardiologe möchte, dass ich im April ein Belastungs-EKG machen lasse und einmal im Jahr zur Untersuchung komme, da eine familiäre Vorbelastung gegeben ist. Da kann man nicht vorsichtig genug sein. Klingt durchaus logisch, weshalb ich davon ausgehe, mich regelmäßig untersuchen zu lassen. Bevorzugt in den Wintermonaten, weil da der Benz abgemeldet ist und nicht zur Werkstatt muss. Die Zeit kann ich also prima nutzen, um mich warten zu lassen. Ich bin wirklich prima durchstrukturiert.

2 Kommentare

  1. also wenn es bei mir soweit ist…melde ich mich bei ihnen und wir verkalken gemeinsam. was halten sie davon?

    • Super. Und kurz danach beginnen wir mit der Verwesung. Wird uns sicher gefallen.

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