Schlechter Schlaf und schlechte Träume

Schon seit einiger Zeit schlafe ich in der Woche eher schlecht und wache recht häufig auf. Für mich ist das natürlich nicht besonders erholsam und wenig erbaulich. Gelegentlich begleiten mich dazu Träume, in denen immer häufiger meine Eltern auftauchen. So auch in dieser Nacht. Der Traum führt mich in ein Krankenhaus, ich folge meinem Vater. Meine Mutter liegt in eben diesem Krankenhaus und ich weiß, dass ihr Zustand schlecht ist, aber nicht wo sie liegt. Fast verliere ich meinen Vater aus den Augen, der konsequent auf dem Weg zum Zimmer meiner Mutter ist. Nur mit viel Glück sehe ich ihn in einem etwas abgelegenen Zimmer verschwinden. Es sieht eher wie ein Sterbezimmer aus. Meine Mutter ist in einem noch schlechteren Zustand als damals als sie wirklich im Krankenhaus lag. Mein Vater ist voll auf meine Mutter konzentriert. Sie hat überall offene Wunden, Haut löst sich ab. Ob sie irgendetwas mitbekommt, kann ich nicht sagen. Dann plötzlich wird sie scheinbar wach, redet zu uns. Ob das bewusst oder unbewusst ist, erkenne ich nicht. Sie redet laut, will scheinbar etwas mitteilen. Ich verstehe es nicht, obwohl ich deutlich höre, dass sie etwas sagt. Verzweiflung und Hilflosigkeit greifen um sich. Ich starre auf meine Mutter, auf meinen ratlosen Vater, bin wie gelähmt, statt irgendwas zu tun. Dann tauche ich quasi ein zweites Mal auf. Beobachte von außen nun auch mich. Ich sehe uns drei in diesem Zimmer. Drei Menschen, die nichts beeinflussen können. Sehe mir zu, wie ich den beiden zusehe. Ich kann nichts weiter tun. Das Bild wird blasser, ich wache auf. Irgendwie ist das alles wenig erbaulich. Wenn ich doch nur wüsste, was das alles zu bedeuten hat und wie ich es abstellen kann.

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert