Die Brasilianerin braucht Hilfe

Völlig überraschend besucht uns die Brasilianerin und sieht dabei wieder ganz vorzüglich aus. Sie benötigt Hilfe bei einem Antrag. Dummerweise müssen wir auch passen, da wir zwar grundsätzlich wissen, wie der Antrag ausgefüllt wird, in diesem speziellen Fall aber nicht überzeugt sind, weshalb ich die Brasilianerin bitte, dass sie einmal persönlich bei der Agentur für Arbeit nachfragt. Nachdem das geklärt ist, erzählt sie von ihrer Ausbildung und den Kollegen. Die meisten findet sie blöd, weil die nur über die Arbeit meckern, alles blöd finden und statt freundlich zu schauen ihre deutschen Griesgramgesichter zur Schau tragen. Die Deutschen sind echt ein bedauernswertes Volk. Leider bin ich auch nicht besser, was ich der Brasilianerin aber nicht sage, sondern lediglich bestätige, dass Deutsche Miesepeter sind. Natürlich auch Miesepeter*innen*außen*they+them*thisantthatandallforever. Zum Abschied kündigt sie an, dass sie vorhat, einmal im Monat zu uns zu kommen, um zu sehen, ob ich das Herz, das sie zum Abschied an die Tafel gemalt hat, abgewischt habe. Sie will aber erst nach meinem Urlaub zu uns kommen, weil es wohl wichtig ist, dass ich bei ihren Besuchen anwesend bin. Das finde ich ganz wunderbar, denn ich liebe es, wenn mich attraktive Frauen besuchen. Davon kriege ich scheinbar nie genug.