Nach 2052 Tagen ist die ungeküsste Zeit tatsächlich zu Ende gegangen. Ich glaube nicht, dass es besonders gesund und klug war, so lange darauf zu verzichten, aber wenn ich einmal mit etwas Merkwürdigem anfange, dann ziehe ich es auch durch. Wobei das nicht die ganze Wahrheit ist. Vielmehr, und das ist nicht mein Verdienst, gab es in dieser Zeit schlicht kaum Gelegenheiten. Und wenn doch, habe ich sie mit beeindruckender Konsequenz ignoriert. Konsequent bis ins Grab. Zumindest hätte es so kommen können. Doch offenbar habe ich es mir anders überlegt und frage mich, wieso erst jetzt.
Andererseits: Was sind schon 2052 Tage, wenn man bereits über 20.000 Tage lebt? Läppische 293,29 Wochen. Oder 67,5 Monate. In Jahren wird die Zahl noch kleiner: 5,62 Jahre. Ein Klacks, wenn man das große Ganze betrachtet.
War das nun mein Rekord für die Ewigkeit? Oder werde ich ihn nochmal übertreffen? In Anbetracht meiner Restlaufzeit eher unwahrscheinlich.
Eine Warnung noch zum Schluss: Seid auf der Hut, ihr Frauen – ich bin zurück im Spiel.
Direkt wieder überheblich werden. Großartig. Einfach großartig.
🥲🥰
🙂
Glückwunsch. Aber fangen sie sich nichts ein, gesundheitlich, meine ich.
Danke.
Küssen soll ja gesund sein. 😉
Gab es denn zu der Dame eine weitergehende Vorgeschichte?
Wie habt ihr Euch kennengelernt?
Na, die Vorgeschichte fand doch in der Reha und Nordwalde statt. 🙂
Dann muss ich die Reha Sache nochmal lesen. Das da etwas Kurschattiges abging, ist völlig unter meinem Radar gewesen.
Unglaublich. 😄
Das musst Du da im Nachhinein rein gemogelt haben.
Solch elementare Schicksalswendung wäre mir aufgefallen.
Andererseits, wenn ich alles so überblicke, bist Du nie aus dem Spiel gewesen. Trotzdem erfreulich, dass Du jetzt von der Sparflamme auf eine höhere Temperatur wechselst.
Nein, das wurde nicht nachträglich überarbeitet.
Hast Du wohl tatsächlich überlesen.
Höhere Temperatur. Wir werden sehen.
Da verliert man ja den Überblick, bei Ihren vielen Frauengeschichten.
😄😄 viele Frauengeschichten. Klingt cool.😎
Also handelt es sich beim Ort zum Verlieben gar nicht um Brambauer, sondern Nordwalde? Das ist ja allerhand … tja, dann wirst du wohl für die entsprechende „Ein Ort zum Verlieben“-Rubrik von nun an jedes Jahr nach Nordwalde fahren müssen, um Fotos zu machen. Auch wenn dann sicherlich die Millionärsdichte in Brambauer in den Keller gehen wird, weil die Leser über den tollen Ort nicht mehr informiert werden und keine neuen Millionäre mehr nachrücken … aber so ist das halt, Orte wandeln sich.
Nein, nein. Der Ort zum Verlieben bleibt natürlich Brambauer.
Nordwalde ist der Ort zum Küssen. Darüber gibt es aber keine Rubrik.
In Brambauer hat sich dieses Jahr wieder einiges getan. 😄