Ein Ort zum Verlieben 2012

Auch 2012 gibt es wieder viele tolle Fotos dieses reizenden Ortes zu bewundern.
Und wieder präsentiert sich der Ort fast ausschlißelich von seinen besten Seiten.

Die Reise beginnt an der wundervollen Moschee des Ortes, die ein neues Eingangsschild bekommen hat.

 

Besonderheit der Moschee ist, dass sie sich im gleichen Gebäude mit einer Tankstelle befindet. Sie ist damit quasi eine Tankstellenmoschee und somit etwas ganz besonderes.

 

Früher konnte man hier Gut & Günstig einkaufen, doch seit Monaten steht dieser Laden leer. Unverständlich bei der Lage und dem tollen Erscheinuungsbild.

 

Dieses feine Ladenlokal direkt gegenüber steht auch noch immer leer. Und das obwohl es günstig gelegen ist.

 

Unvorstellbar und traurig, aber wahr. Diese Prachtimmobilie steht noch immer leer.

 

Die Einfahrt der Prachtimmobilie. Wenn das nicht schick ist, was dann? Bestimmt findet sich bald ein Käufer für das Gesamtkunstwerk.

 

Früher befand sich hier ein Schuhladen, der fast ein Jahr Räumungsvekauf hatte. Nun ist dieses Ladenlokal offen für Neues. Bis es soweit ist, glänzt es mit streifiger Aussicht.

 

Mitten im Zentrum steht diese Kirche. Dort können sich die Gläubigen zu einem guten Gebet und regelmäßigen Beerdigungen treffen.  Gemeinschaft wird hier groß geschrieben.

 

Der neue Schuhladen. Hier gibt es allerdings auch Schmuck und Tasche. Alles 1A Qualität.

 

Im letzten Jahr eröffnet ist dieses Geschäft mittlerweile in die Fußstapfen von Gut & Günstig geschlüpft. Nur halt nicht so gut und günstig. Aber anders schön und eine echte Bereicherung für die kulturelle Vielfalt des Ortes.

 

Der Nachfolger des Vorzeigesalons Top Cut. Neuer Name, neuer Besitzer, neues Ambiente. Hoffentlich hält der neue Vorzeigesalon sich länger als der Vorgänger.

 

Rechts kann man weiter ein Vermögen gewinnen, links steht ein wunderschönes Ladenlokal unerklärlicherweise leer. Früher gab es dort einen Filmverleih. Es wird sicher nicht lange dauern bis sich ein neuer Pächter findet.

 

Früher nur ein einfacher Ruhestandort, mittlerweile mit integriertem, öffentlichen Urinal. Nur ein Beispiel für die rasante Entwicklung dieses Ortes.

 

Unerklärlicherweise steht dieses Ladenlokal noch immer leer. Vermutlich weil sich niemand vorstellen kann, dass ein solches Ladenlokal in bester Lage leerstehen kann.

 

Wenige Meter neben dem Ladenlokal und schräg gegenüber des zum Urinal erweitereten Ruhestandortes steht diese feine Immobilie. Eine bessere Umgebung kann man sich für sein Eigenheim kaum wünschen.

 

Gegenüber des schicken Eigenheims steht dieses Ladenlokal leer. Unerklärlich und kaum zu entschuldigen.

 

Direkt daneben weiterer Leerstand. Dabei ist diese Immobilie so hässlich, dass sie schon fast Kult ist. Erkennt aber wohl niemand.

 

Gleiches Gebäude, gleiches Problem. Keiner will einziehen. Früher wurde hier was für die Bildung getan. Mittlerweilet verblöden die Menschen in dem Ort zusehends. Schade.

 

Die beiden Kameraden hätten sicher auch nie gedacht, dass sie in so einer Ecke landen. Dafür haben sie eine tolle Aussicht.

 

Und zwar auf dieses Gebäude in dem vor langer, langer Zeit mal die Bücherei war. Jetzt ist da nix mehr außer Erinnerungen, Kunst und Hoffnung auf bessere Zeiten.

 

Mülltonnen, die von Künstlern besprüht und so indivduell verschönert wurden, gibt es an vielen Stellen des Ortes. Dies ist nur ein Beispiel für die Kreativität der Bürger dieses Ortes und ein Beweis dafür, dass Mülltonnen nicht hässlich sein müssen.

 

Professionell gestaltete Hausbemalungen gehören ebenso zum Stadtbild …

 

… wie die Kunstwerke kleiner, noch unbekannter Künstler. Kunst kann schön sein, muss sie aber nicht. Der Betrachter allein darf das entscheiden.

 

Die neue Lokalität macht optisch definitiv einen guten Eindruck. Bleibt abzuwarten, wie lange diese Erlebnisgastronomie sich hält.

 

Ein weiteres Beispiel für die Zusammenführung von Kunst und Nützlichkeit. Dieser Ort steckt voller Ideen und Überraschungen.

 

Ein wunderschönes Straßenbild. Zwei Menschen warten auf einen Bus und genießen es Teil dieses Ortes zu sein.

 

Noch immer wollte keiner diese Prachtimmobilie haben. Aber lange kann es sicher nicht mehr dauern bis sich jemand findet, der Nostalgie und gute Lage zu schätzen weiß.

 

Einfach nur ein schöner Anblick wenige Meter neben der Immobilie, welche keiner will. Bei dem Anblick muss einem warm ums Herz werden. Oder?

 

Direkt neben dem Reisebüro Elikalfa hat sich ein Nachmieter gefunden. Sportwettenläden sind in diesem Ort ein echter Publikumsmagnet. Denn wo Geld und Zuversicht im Überfluss vorhanden sind, da macht das Wetten und Gewinnen doppelt Spaß.

 

Der Mini-Laden hat heute geschlossen. Die Prachtimmobilie nebenan findet sicher schon bald einen neuen Besitzer. Schließlich gibt es solche Möglichkeiten nicht an jeder Ecke.

 

Die Katze betrachtet aufmerksam das Geschehen. Sie wohnt in einem frisch renovierten Gebäude, welches im letzten Jahr noch als Beispiel für schöne Balkone von beispielloser Eleganz diente.

 

Niemand konnte damit rechnen, dass ein neuer Anstrich sich so positiv auf das Gesamtbild auswirken würde.

 

Schräg gegenüber steht dieses fantastische Bauwerk, welches sich in einem außergewöhnlichen Zustand befindet und von der Katze gelegentlich bewundert wird..

 

Straßenkunst. Bepflanzungen dieser Art werten den Ort auf und sind zugleich Verkehrsberuhigung und Sicherheitsoase in einem. Im Hintergrund sieht man die klassische Turnhalle der Grundschule.

 

Ein Blick von der anderen Seite auf die Sicherheitsoase. Direkt dahinter eine Gaststätte, die tatsächlich noch an manchen Tagen geöffnet hat. Alles andere wäre auch undenkbar, unsinnig und traurig.

 

Eine der vielen Kunstwände des Ortes. Hier üben verblödete Mitbürger schreiben und den sicheren Umgang mit der Sprühflasche.

 

Dieser Stuhl wurde von einem verblödeten Mitbürger umgeworfen, weil er sich Farbe ins Gesicht gesprüht und kurz die Orientierung verloren hat.

 

Kunstecke für fortgeschrittene Künstler, die schon etwas besser schreiben können.

 

Das Glück liegt tatsächlich auf der Straße. Wer genau hinschaut, kann in diesem Ort den Schlüssel zu seinem Glück finden. Und spätetstens jetzt versteht jeder, warum dies ein Ort zum Verlieben ist.

 

Ordentlicher Vorgarten, der an die gute, alte Bergbauzeit erinnert.

 

Außergewöhnliche Menschen züchten an diesem außergewöhnlichen Ort außergewöhnliche Pflanzen. Dies ist das berühmte Braunkraut, welches nicht einfach zu züchten ist.

 

Eine weitere Künstlerecke. Im Hintergrund sieht man wunderschöne Balkone, die an alte Zeiten erinnern.

 

Ein Arbeitsloser Bürger des Ortes, auf der Suche nach schönen Motiven für diese Fotostrecke.

 

Die Spielkiste. Hier gibt es Spielspaß für jung und alt. Die Spielkiste ist so begehrt, dass alles durch Gitter geschützt werden muss. Gleichzeitig dient die Wand als Toilette für die heimischen Hunde. Hier wird wirklich an jeden gedacht.

 

Direkt gegenüber der Spielkiste ist der auch weiterhin beliebteste Ort des Dorfes. Hier gibt es keine Regeln. Rauchen und Lärmen bis in die frühen Morgenstunden ist ausdrücklich erwünscht.

 

Ein verlassenes Vogelhaus neben dem beliebten Cafe Bistro. Die Vögel sind ausgezogen. Ihnen war es einfach zu laut.

 

Der Hof vom Cafe Bistro. Ausgestattet mit einem Außenklo für besondere Notfälle und viel Platz zum toben.

 

Einer der zahlreichen Tauschplätze des Ortes. Möglicherweise zum Müllablageplatz umfunktioniert.

 

Blaue Säcke entsorgt man Umweltgerecht am Wegesrand. So funktioniert Umweltschutz. Schon in ein paar Hundert Jahren hat sich der Müll zersetzt und alles ist gut.

 

Ein Ort der Ruhe für Wanderer. Hier kann man mitten in der Natur innehalten und hat eine wunderschöne Aussicht auf …

 

… dieses Kunstwerk, welches von Schreibkünstlern aufgewertet wurde und deshalb sicher bald unter Denkmalschutz gestellt wird.

 

Dieses lustige Kunstwerk wurde noch nicht aufgewertet, weil keiner der Künstler des Ortes einen brauchbaren Entwurf vorlegen konnte. Es heißt, dass die Künstler das Objekt nicht verstehen und sich noch beraten.

 

Eine Spinne irgendwo im Industriegebiet. Zu schön und außergewöhnlich, um nicht erwähnt zu werden.

 

Einst ein Gastronomiebetrieb mit Kegelbahn. Heute eigentlich zu schön, um nicht genutzt zu werden. Doch leider sind die goldenen Zeiten längst vorbei und deshalb wird nicht mehr gekegelt.

 

Dieser Weg führt nicht nur aus dem wunderschönen Ort heraus, er führt auch hinein. Und wer einmal diesen Ort kennen und lieben gelernt hat, der wird diesen Weg sicher nur dann nutzen, weil er weiß, dass er auf diesem Weg jederzeit wieder zurück an diesen Ort zum Verlieben gelangen kann. Hier endet die diesjährige Reise, die aber schon im nächsten Jahr fortgesetzt wird. Versprochen.


© 2012

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