November 1999

Sarah
Noch immer versuche ich die Zeit in der Weiterbildung zum Software-Entwickler zu nutzen, um eine Frau kennenzulernen. Daher verbringe ich weiter sehr viel Zeit im Chat, anstatt mich auf den Unterricht zu konzentrieren. Ich will endlich eine Frau, die mit mir ins Bett will. Da ich das mit Romina gründlich versaut habe, muss ich bei der nächsten Frau einfach besser sein.

Als ich Sarah kennenlerne, kommt erneut Bewegung in mein Leben. Sarah ist 19 Jahre, blond, verheiratet und hat einen Sohn. Sie scheint eine der jungen und willigen Frauen zu sein, von denen ich schon oft gehört habe. Genau das, was ich suche. Wir chatten ein paar Mal, dann schicke ich ihr ein Foto von mir, bekomme im Gegenzug aber keins von ihr. Dennoch tauschen wir unsere Telefonnummern aus und vereinbaren darüberhinaus ein spontanes Treffen in Lüdenscheid. Sie wohnt irgendwo hinter Siegen und ich glaube, dass Lüdenscheid in der Mitte unserer Wohnorte liegt. Da sie nicht alleine zu dem Treffen kommen möchte und darauf besteht, dass eine Freundin sie begleitet, werde ich Thorsten mit zu dem spontanen Treffen nehmen. Dies scheint eine gute Lösung zu sein.


Erstes Treffen mit Sarah
Als ich Sarah zum ersten Mal sehe, denke ich sofort, dass es nichts wird mit uns. Zu jung, zu blond, zu fröhlich und schon alleine deshalb nicht mein Typ. In Wirklichkeit habe ich nur Angst mich zu blamieren und rede mir vermutlich nur ein, dass sie nicht mein Typ ist, denn woher soll ich wissen, ob sie wirklich nicht mein Typ ist? Ich weiß nichts von Frauen. Und das eine Frau, die schlank, jung und blond ist, nicht mein Typ ist, kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, doch die Illusion, dass sie nicht mein Typ ist, brauche ich, um die Sache etwas entspannter anzugehen. Zumindest glaube ich, dass ich entspannter bin, wenn ich mir ganz fest einrede, dass sie nicht mein Typ ist. Doch auch das erweist sich innerhalb kürzester Zeit als Trugschluss.
Sarah ist etwa 1,67m groß, unfassbar schlank, fast schon zu schlank und dennoch hat sie was. Da ich keine Ahnung habe, wie ich mich verhalten soll und sie keine Ahnung hat, dass ich keine Ahnung habe, versuche ich es mit einer Unterhaltungsshow. Ich reiße einen Witz nach dem anderen und es scheint ihr sogar zu gefallen. Sie lacht viel. Lachen ist gesund. Wir gehen irgendwo etwas trinken, ich gebe weiter den Alleinunterhalter und glaube sogar, dass ich mir in dieser Rolle gefalle. Dass mich das irgendwie weiter bringt, glaube ich allerdings nicht.

Meine Unterhaltungsshow ist fast schon fulminant, doch der Abend neigt sich mittlerweile dem Ende entgegen und außer meiner albernen Show habe ich nichts erreicht. Wir verlassen das Lokal und machen uns auf den Weg zum Parkplatz. Thorsten geht zum Auto, ebenso ihre Freundin. Sarah und ich stehen uns jetzt gegenüber, nähern uns so, wie man es macht, wqenn man sich gleich küsst, doch ich bin mir nicht sicher, ob sie mich küssen will, weshalb ich die Situation zertsöre und sage, dass mir der Abend gut gefallen hat und wir das gerne wiederholen können. Sie sieht es ähnlich. Zumindest sagt sie es so. Wir stehen uns noch einen Augenblick unentschlossen gegenüber, dann verabschiede ich mich. Das ist mal wieder verdammt uncool von mir. Küssen geht anders.


Zweites Treffen mit Sarah
Wir chatten und telefonieren nach unserem Treffen gelegentlich und vereinbaren ein weiteres Treffen, welches in Gummersbach stattfinden soll. Warum wir uns für Gummersbach entscheiden, weiß ich nicht. Vermutlich, weil wir das für eine gute Idee halten.

Wir treffen uns auf einem Parkplatz vor einem Hotel und überlegen, ob wir uns dort für ein paar Stunden ein Zimmer nehmen, entscheiden uns aber für einen Spaziergang. Obwohl es klar zu sein scheint, dass wir beide Lust aufeinander haben, passiert nichts. Wir beenden den Spaziergang, setzen uns in mein Auto und mir wird schlecht. Mittlerweile sind zwei Stunden um und ich bin so überfordert, dass ich mich übergeben möchte. Ich sage ihr, dass ich an die frische Luft muss, steige aus dem Wagen und laufe ein wenig auf und ab. Sie muss mich für einen Vollidioten halten. Ich hlkte mich jedenfalls für einen.
Nach einer Weile steige ich wieder ein. Sie ist noch da. Ich überlege, wie ich es endlich schaffen kann, sie zu küssen. Die Zeit vergeht und ich rede dummes Zeug. Es ist mittlerweile fast Mitternacht und wir beschließen den Abend zu beenden. Als sie sich verabschiedet und aussteigen will, sage ich, dass ich wenigstens einen Abschiedskuss möchte. “Dann musst Du mich küssen.” Sie dreht sich zu mir um, kommt näher und dann endlich berühren sich unsere Lippen. Und zwar für lange Zeit. Es ist kalt im Auto und die Scheiben sind längst vollkommen beschlagen, als ich ihren Pulli hochschiebe und sie überall anfasse. Unser erster Kuss will einfach nicht enden. Sie fühlt sich gut an und hat sehr kleine Brüste. Die Brüste bestehen fast nur aus den Brustwarzen und ich finde es einfach geil, dass ich sie anfassen darf. Weil mir jetzt alles egal ist, öffne ich ihre Hose und schiebe meine Hand unter ihren Slip. Sarah ist sehr feucht und ich finde das einfach nur gut. Nun öffnet sie meine Hose. 29 Jahre habe ich darauf gewartet, dass eine Frau endlich meine Hose öffnet und mit ihren Händen nach meinem Teil greift und damit spielt. Heute fängt mein neues Leben an. Wir fummeln und knutschen zwei Stunden wie verrückt an uns herum. Dann bin ich fertig und hoffe, dass ich die Autositze nicht mit dem klebrigen Zeug versaue.
Das war für den Anfang schon mal nicht schlecht. Ich glaube, dass könnte ich öfter machen. Doch jetzt ist es spät und wir müssen uns verabschieden. Ihr Mann hat während unseres Schäferstündchens mehrfach versucht sie zu erreichen. Dafür kann ich anichts und es ist auch nicht mein Problem.

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