Curry Heini

Die Currywurst bei Curry Heini ist über die Grenzen von Waltrop bekannt. Ich war vor unglaublich vielen Jahren zuletzt dort und kann mich nicht mehr wirklich erinnern. In meiner Erinnerung waren die Pommes mies und die Currywurst nur eine Currywurst. Doch weil auf Erinnerungen nicht immer Verlass ist und am Samstagmittag immer irgendwo gegessen wird, führt der Weg uns zum Curry Heini.

Was mich als erstes stört, dass es keine Speisekarten am Tisch gibt.  Also ob jeder weiß, was er will und was es so gibt. Wir bestellen natürlich Currywurst mit Pommes. Die Wartezeit ist kurz, dann steht das Essen schon auf dem Tisch. Zuerst teste ich die Pommes, die, wie in meiner Erinnerung, viel zu fest sind. Sie sind zwar nicht fettig, aber so durch, dass sie absolut keine Empfehlung sind. Die Currywurst, die man selber schneiden darf, legt in einer leckeren Soße. Das ist immerhin gut. Die Currywurst selbst ist durchaus lecker und hat schon einen interessanten Geschmack. Es gibt schlechtere, aber auch bessere Würste, finde ich. Der Curry Heini, oder wer auch immer hinter der Theke steht, ist ein sehr lauter Mann. Er kann vermutlich nicht leise sprechen und klingt daher als würde er alle anschreien. Für mich ist das nichts, ich bevorzuge es ruhiger, aber an ihm liegt es nicht, dass wir nicht wiederkommen. Der Hauptgrund sind die Pommes, die mir einfach keine Freude  gemacht haben.  Schade, aber einen Versuch war es wert.

6 Kommentare

    • Und ich habe schon vom Lesen Sodbrennen ^^

      Dabei habe ich eine wirklich gute Wurstbude um die Ecke herum. Aber das geht halt nur alle paar Monate mal.

  1. Es sollte wieder viel mehr die dicken Pommes geben und nicht diese kaum bleistiftdünnen Stängelchen. Innen kartoffelig und außen knusprig.

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