Filmkritik: Demonia

Ein paar Nonnen haben nicht nur die Angewohnheit
regelmäßig Sex zu haben, sie mögen es auch sehr, die Männer anschließend
zu töten. Irgendwann werden sie deshalb von den Bewohnern des Ortes an
Kreuze genagelt. Dummerweise kommt es durch unglückliche Umstände dazu,
dass die toten Nonnen die Gelegenheit bekommen in ihrem toten Zustand
erneut Menschen umzubringen. Als auch das den Bewohnern des Ortes zu
blöd wird, verbrennen sie die Nonnen, die noch an ihren Kreuzen hängen,
einfach und der Spuk ist endlich vorbei.
Einfach langweilig, was einem geboten wird. Spannung und Gruselfaktor
auf der untersten Stufe. Effekte, die einfach nur erbärmlich sind und
Kameraeinstellungen, die fast schon weh tun, runden das Geschehen
perfekt nach unten ab. Alleine die letzte Szene in der die Nonnen
brennen, besticht schon dadurch, dass die Bewohner, die eben noch alles
in Brand gesetzt haben, scheinbar fasziniert und zugleich überrascht von
dem sind, was da gerade passiert. Wieso brennt etwas, wenn man es
ansteckt? Damit hätte man vorher kaum rechnen können. Und auf dem Niveau
macht es auch keinen Spaß auch nur eine Minute Zeit an diesen Unsinn zu
verschwenden.

Fazit: Da setzt man sich besser 85 Minuten in den Keller und tut dann ganz überrascht, wie man das wohl hinbekommen hat.

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