Eine Gruppe Jugendlicher fährt zu Therapiezwecken in ein Camp im Wald. Dummerweise leben dort Zecken, die durch chemische Stoffe mutiert und arg gewachsen sind. Und so dauert es nicht lange bis es die ersten Toten gibt.
Statt irgendwelcher degenerierter Hinterwäldler, die es allerdings auch zu bewundern gibt, machen in diesem Film Zecken Jagd auf die Menschen. Und wie es sich für einen Trashfilm gehört, stellen sich die Menschen schön blöd an, um auch wirklich getötet zu werden. Dazu gibt es dämliche Dialoge, Darstellerdarbietungen, die fast gruseliger als die Zecken sind, und jede Menge schlechten Humor. Die Zecken sind oft die besseren Schauspieler und sorgen ab und zu auch mal kurz für Unterhaltung. Leider funktioniert sonst nicht viel, was zur Unterhaltung der Zuschauer taugen würde. Das furiose Finale in der Hütte ist vorhersehbar, peinlich und ziemlich billig. Wer keine wirklichen Ansprüche an einen Film stellt und Zecken mag, der darf ruhig einen Blick riskieren. Alle anderen werden sich enttäuscht und angewidert abwenden.
Fazit: Anspruchsloser Trashfilm ohne echte Höhepunkte.