Caedes – Die Lichtung des Todes

Dan (Bernhard Bozian) und seine Freunde (Burak Akkoyun, Jakob Graf, usw.) fahren zum Happy Camping. Auf dem Weg dorthin werden sie von einem beschränkten Polizisten angehalten, was aber nichts zur Sache tut. Die Szene gibt lediglich einen weiteren Vorgeschmack auf den dümmlichen Humor, welcher bis zum bitteren Ende immer wieder eingestreut wird. Nach der Partynacht wachen die Gäste völlig verpeilt auf und müssen feststellen, dass sie von Zombies umgeben sind. Da diese Zombies nicht besonders schnell sind, versuchen die Leute wegzulaufen. Doch wer zu weit läuft, der wird erschossen, denn irgendwer möchte, dass die Menschen gut sichtbar auf einer Lichtung bleiben. Und genau das tun die Überlebenden dann auch. Ab und zu kommt ein Zombie vorbei, der dann zermatscht wird. Zwischenzeitlich reden die Leute dumm daher, benehmen sich dämlich und haben dennoch irgendwie Spaß. Manche verlieben sich, andere haben Sex. Plötzlich und unerwartet erscheint ein Zwerg, vermutlich weil ein Zwerg einfach nicht fehlen darf. Dann hat der Zwerg Sex mit seiner blonden Freundin und redet anschließend Müll. Es werden weitere Zombies getötet, ein Mann wird gefangen genommen und plötzlich stellen die Menschen fest, dass sie Teil eines Experiments sind. Um die hervorragende Qualität der Posse, nichts anderes kann Caedes sein, auf die Spitze zu treiben, wird der wiederbelebte Adolf Hitler im Rollstuhl reingefahren. Diesen wollen die verantwortlichen Fanatiker mit den Gefangenen und komischen Experimenten vollständig wiederherstellen. Komischerweise können sich die Gefangenen irgendwann befreien, der Führer entkommt und die vegetarische Zombiefrau, die eigentlich nur Grünzeug ist, wird irgendwie zur Heldin. Was kann man von einem Haufen Scheiße deutschen Splatterfilm mehr erwarten?

Fazit: Flickt den Führer, der Führer läuft aus.


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