Nobel Son

Thaddeus (Shawn Hatosy) entführt Barkley (Bryan Greenberg), um Lösegeld zu erpressen. Doch Barkleys Vater (Alan Rickman) weigert sich zunächst, zu bezahlen. Derweil erzählt Thaddeus Barkley, dass dessen Vater mit seiner Mutter gevögelt hat und er somit ein Halbbruder von Barkley ist. Nun wollen die beiden gemeinsam das Lösegeld erpressen und teilen. Als das geklappt hat, stellt sich heraus, dass Thaddeus mehr will und die Frau, in die Barkley sich verliebt hat, in Wahrheit Thaddeus Freundin ist und die beiden weitere, schräge Pläne haben. Zusammen mit seiner Mutter (Mary Steenburgen) und Detective Max (Bill Pullman) schmiedet Barkley einen Plan, um Thaddeus endgültig loszuwerden.
Das klingt durchaus interessant, ist es letztlich aber nicht. Dabei hatte die Story durchaus Potential zu einem guten Film zu werden. Doch daraus wurde nichts. Stattdessen passieren zu viele Dinge, die einfach nicht stimmig sind. Da wird innerhalb einer Stunde ein Mini zusammengebaut, ein anderer per Fernbedienung durch ein Kaufhaus gesteuert, ohne wirklich sehen zu können, wohin gesteuert wird. Die Synchronisation ist sehr dürftig und trotz der bekannten Schauspieler, zu denen auch noch Danny DeVito und Ted Danson gehören, ist der Film meist langweilig, oft nervig und selten spannend.

Fazit: Da liest man besser ein Malbuch oder wäscht sich zwei Stunden die Haare.


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