96 Hours – Taken 3

Weil Bryan Mills (Liam Neeson) und seine Tochter Kim (Maggie Grace) nicht gegen eine Wand gefahren und auch nicht verstorben sind, haben sie ein weiteres Abenteuer zu bestehen. Dieses Mal wurde jedoch niemand entführt, sondern Bryans Ex-Frau (Famke Jansen) und Kims Mutter, umgebracht. Unglücklicherweise wird Mills für den Täter gehalten und so muss er nicht nur die Mörder seiner Ex finden, sondern nebenbei auch noch vor der Polizei, angeführt von Frank Dotzler (Forest Whitaker), fliehen.
Es ist allerdings wenig erbaulich, was bei seiner Flucht so alles passiert, denn auch diese Fortsetzung wirkt oft künstlich und die Dialoge tun manchmal richtig weh. Besonders ärgerlich sind aber die meisten Actionszenen, vor allem dann, wenn Autos im Spiel sind. Das macht dann nicht nur keinen Spaß, es ist sogar irgendwie lächerlich. Viel zu oft stellt sich die Frage, was das alles soll und warum es einfach nicht besser wird. Völlig unnötig und obendrein ein Ärgernis ist auch die Laufzeit von etwa 110 Minuten. So viel Zeit für eine so überflüssige Fortsetzung setzt dem ganzen Dilemma die Krone auf.

Fazit: Bitte nicht noch eine Fortsetzung.