Fast verheiratet

Nach ihrer Verlobung wollen Violet (Emily Blunt) und Tom (Jason Segel) recht bald heiraten. Doch leider kommt ihnen immer etwas dazwischen. Jahre vergehen, die beiden leben so vor sich hin und trennen sich sogar irgendwann, bevor sie wieder zueinander finden.
Die Geschichte ist wenig originell, bietet aber durchaus einige Möglichkeiten, um zu gefallen. Dummerweise werden diese Möglichkeiten nicht genutzt. Und so bleibt Fast verheiratet durchgehend flach und belanglos. Dank einer Laufzeit von gut 120 Minuten, zieht sich alles mehr als es nötig gewesen wäre. Die Witze zünden selten bis gar nicht, die Belanglosigkeit der Dialoge schafft gähnende Langeweile. Eine Laufzeit von maximal 90 Minuten und ein paar mehr gelungene Witze, würden Fast verheiratet mit Sicherheit aufwerten, so aber kann höchstens Emily Blunt gelegentlich gefallen. Rein optisch, versteht sich. Jason Segel wirkt irgendwie unbeholfen und fehlbesetzt. Kann aber durchaus am Drehbuch liegen. So plätschert Fast verheiratet vor sich hin, wird zwischendurch banal albern, ist stets vorhersehbar und gehört zweifelsfrei zu den Dingen, die man schnell vergisst und kein zweites Mal sehen mag.

Fazit: Unterhaltend wie ein vertrockneter Regenwurm.

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