Gott vergibt – Django nie

Nach einem Zugüberfall jagen Django (Terence Hill) und Dan (Bud Spencer) den Räuber Bill Santonio (Frank Wolff). Als sie das gestohlene Gold finden und an sich nehmen, wendet sich das Blatt und schon werden die beiden von Bill gejagt, der seine Beute zurückhaben will.
Der erste gemeinsame Auftritt von Bud Spencer und Terence Hill ist noch keine ihrer typischen Komödien, sondern ein ernster Western, der obendrein auch noch sterbenslangweilig ist. Es ist nur schwer zu ertragen, die beiden durch die Gegend wandern und reiten zu sehen. Ständig fragt man sich, wo sich denn wohl die Spannung versteckt und wann es endlich losgeht. Leider geht es nie wirklich los und so zieht sich dieser Western doch sehr. 113 Minuten, die einem wie eine Ewigkeit vorkommen. Insgesamt wirkt es nicht wirklich so als gäbe es einen roten Faden. So kann es durchaus vorkommen, dass man den Überblick verliert und ein gepflegtes Nickerchen hält, während der Western seinem Ende entgegen plätschert.

Fazit: Langweilig wie ein vertrockneter Schwamm.


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