The Flash

Der fulminant dämliche Beginn mit fliegenden Babys und dem hungrigen Flash, der sich währenddessen erstmal essen macht, dazu ein Batman, der in der letzten Sekunde von Wonder Woman gerettet wird, lässt Schlimmes befürchten und man wird nicht enttäuscht, denn all das passiert, während Flash auf sein Frühstück wartet. Oder so. Schon früh setzt der dämliche Humor ein und macht es selbstverständlich nicht besser. Auch wie Flash vor seinen Läufen in Stellung geht, ist ziemlich lächerlich, wenn man es wohlwollend ausdrückt. Man könnte fast glauben, er bereitet sich auf den nächsten Stuhlgang vor. Außerdem ist es sehr fragwürdig, wie es aussieht, wenn er rennt. Und warum zum Teufel rennt er in der Zeit zurück? Warum gibt es Ben Affleck und Michael Keaton als Batman? Vermutlich wegen verschiedener Zeitebenen, aber Spaß macht das nicht. Abgerundet wird alles mit langweiligen Dialogen und flachem Humor. Die Zielgruppe dieses Films muss ziemlich schlicht sein, zumindest lässt der Film einen das oft vermuten. Hin und wieder kommt mal etwas Spannung auf, diese wird aber schnell durch irgendwelche Albernheiten zunichte gemacht. Als Parodie mag das vielleicht einen gewissen Unterhaltungswert haben, als ernstgemeinter Superheldenfilm ist das allerdings ziemlich dürftig und nur schwer zu akzeptieren.

Fazit: Da rennt man besser weg. Egal, wie schnell und in welche Richtung.

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