Verrückt nach Steve

Mary (Sandra Bullock) entwirft Kreuzworträtsel, wohnt bei ihren Eltern, sieht gut aus und ist eine unerträgliche Nervensäge, die ununterbrochen plappert. Ihre Eltern besorgen ihr hin und wieder Blind Dates. Das neue Blind Date heißt Steve (Bradley Cooper). Von ihm ist Mary dermaßen angetan, dass sie beschließt, dass er ihr Mann sein soll. Steve sieht das natürlich anders. Mary ist ihm eindeutig zu hohl und er ergreift die Flucht. Doch Mary lässt sich so leicht nicht anbschütteln und folgt Steve, der als Kamermann arbeitet, durchs ganze Land.
Während des ganzen Films geht Mary nicht nur Steve auf die Nerven. Selbst als Zuschauer findet man Mary einfach unerträglich mit ihrem blöden Gequatsche und ihrer grenzenlosen Naivität. Alle Dialoge und Witze sind dermaßen flach und teilweise so peinlich, dass man sich beim Zuschauen fast schämen muss. Den Höhepunkt an Unsinnigkeit erreicht der Film als Mary in ein Loch fällt und am Ende einem kleinen Mädchen das Leben redet und so zur Heldin wird.
Sandra Bullock war nie schrecklicher. Bei so viel Blödheit ist selbst ihr Anblick nicht mehr ausreichend, um den Film zu ertragen. Es ist erstaunlich, dass es einige wenige witzige Szenen in dem Film gibt. Diese sind vermutlich nur aus Versehen witzig geworden.

Fazit: Unerträglicher Klamauk, der Übelkeit hervorruft.


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