Youth in Revolt

Nick Twisp (Michael Cera) ist schüchtern, Jungfrau und lebt er mit seiner Mutter Estelle (Jean Smart) und deren Freund Jerry (Zach Galifianakis) zusammen. Als Jerry in Schwierigkeiten gerät, fahren die drei gemeinsam in eine Art Urlaub. Dort lernt Nick Sheeni Saunders (Portia Doubleday) kennen und verliebt sich in sie. Doch dann laufen die Dinge mehr und mehr aus dem Ruder und Nick entwickelt ein Alter Ego namens François Dillinger. Danach geht das Chaos richtig los.
Richtig los geht die Verfilmung leider nicht. Sie geht maximal in die Hose. Denn irgendwie wirkt der Film so, als würde etwas fehlen. Uninspiriert und scheinbar unsortiert nehmen die Dinge ihren Lauf. Die Schauspieler wirken teilweise gelangweilt, die Story plump runter gespielt. Es passieren viele Dinge, doch irgendwie hat man den Eindruck, dass das auch nicht hilft. Eher im Gegenteil. Alles wirkt immer lustlos, fast schon wie eine zufällige Aneinaderreihung von Ereignissen mit nur einem Ziel, dem Happy End. Doch weil das Happy End, welches natürlich nicht fehlt, auch nicht begeistern kann, bleibt nur der Trost, dass der Film nicht übermäßig lang ist, auch wenn es einem so vorkommt. Selbst das Mitwirken von Steve Buscemi, Justin Long und Ray Liotta hilft überhaupt nicht. Youth in revolt bleibt stets jämmerlich belanglos und lässt den geneigten Zuschauer gelangweilt zurück.

Fazit: Da macht man besser etwas ganz anderes.