Filmkritik: The Legend of Hercules

Hercules
(Kellan Lutz) liebt Prinzessin Hebe (Gaia Weiss), doch das darf so
nicht sein, weil diese Iphicles (Liam Garrigan), Hercules Bruder,
heiraten soll. Und so wird Hercules auf eine Mission geschickt, von der
er nicht mehr zurückkehren soll. Die Mission scheitert auch wie geplant,
doch Hercules wird nicht getötet, sondern zum Sklaven, der viele Kämpfe
bestehen muss, um am Ende doch zurückzukehren und Rache zu nehmen.
Zunächst einmal sieht Hercules anders aussieht als man es sich vorstellt
oder vielleicht auch wünscht. Das ist in diesem Fall doppelt blöd, weil
der Film auch sonst ziemlich blöd ist. Da wäre ein optisch gelungener
Hercules wenigstens ein Pluspunkt gewesen. Hinzu kommt, dass viele
Aufnahmen arg künstlich wirken und die Story recht unspannend
vorgetragen wird. Die Darsteller sind fast alle ungeeignet für den Film.
Vielleicht ist es aber auch so, dass der Film grundsätzlich ungeeignet
für jeden Schauspieler ist. Oder eine Kombination aus beidem. Mitunter
ist es echt mühselig, dem Geschehen zu folgen. Spaß bereitet Hercules
jedenfalls zu keinem Zeitpunkt und das Finale, bei dem Hercules die
riesigen Steine umher schleudert ist einfach nur lächerlich. Ebenso wie
seine Blitzpeitsche, die er schwingt. Da kriegt man entweder einen
Lachkrampf oder wendet sich geschockt und angewidert ab.

Fazit: Ebenso interessant, wie ein zu Boden gefallenes Ei.

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