Filmkritik: Eissturm aus dem All


Über der Stadt Lennox stürzt ein Meteorit ab. Kurz vor dem Aufprall
teilt er sich in zwei Hälften. Eine heiße und eine kalte. Dort wo die
warme Hälfte landet, ist das Klima sehr angenehm. Dort wo die kalte
Hälfte landet, bricht eine Art Eiszeit an. Doch es ist nicht nur kalt,
es brechen auch regelmäßig Eisstürme aus. Fast jeder, der davon erwischt
wird, stirbt. Nur nicht Tim (Richard Harmon) und Marley (Tiera Skovbye)
und andere Hauptpersonen. Die überstehen solche Eisstürme immer wieder.
Mal, weil sie eine Laterne halten und mal, weil der Film sonst nicht
weiterginge. Manche Eisleichen zerspringen, andere stehen einfach so in
der Gegend herum. Die Effekte erinnern an längst vergessene Zeiten. Es
ist meist so kalt, dass man nicht einmal den Atem sieht. In einer Szene
fliehen die Akteure erst in einem Auto, dann in einem Boot vor dem
Eissturm, können ihn aber nicht abschütteln. Erst als sie zu Fuß weiter
gehen, gibt der Eissturm auf. Um dem Elend schließlich ein Ende zu
bereiten, schnappt sich Charlie (Victor Webster ) mit seinen
wärmeabweisenden Handschuhen die heiße Hälfte des Meteoriten, wickelt
sie in wärmeabweisende Folie und steckt sie dann irgendwie zu dem kalten
Meteoriten. Dabei frieren er und die Wissenschaftlerin Alex (Jennifer
Spence ) ein. Doch am Ende liegen sie aufgetaut auf dem Boden, spucken
etwas Wasser und laufen dem Happy End mit ihren Liebsten entgegen. Auf
so eine Idee muss man erst mal kommen.

Fazit: Laternen können Leben retten.

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