Filmkritik: Verrückt nach Barry

Nur wer verrückt ist,
kann verrückt nach Barry (Tyler Labine) sein. Und das erkennt man, sobald Barry
seinen ersten Auftritt hat. Barry nervt nicht nur ein bischen, er ist
vollkommen unerträglich und treibt seine Freunde Desmond (Damon Wayans Jr.),
Rafe (Hayes MacArthur) und Kurt (Thomas Middleditch) fast in den Wahnsinn, weshalb
selbst sie ihn loswerden wollen. Und wenn man Barry so betrachtet, kann man die
drei sehr gut verstehen. Barry ist eine Plage und Plagen müssen weg. Doch statt
ihn einfach zu überfahren oder in die Luft zu sprengen, beschließen die drei,
dass eine Frau Barry guttun und ihn zu einem besseren Menschen machen würde.  Wie es sich für einen verrückten Film gehört, lernt
Barry schon bald eine Frau nach seinem Geschmack kennen. Melanie (Lucy Punch),
die eine ebensolche Plage wie Barry ist. Und so benehmen sich die beiden
gemeinsam wie die letzten Idioten, furzen mit großem Vergnügen, saufen und
übergeben sich und brennen am Ende eine Hütte ab. Zur Belohnung werden sie von
den Freunden verstoßen. Doch später tut es denen wieder Leid und die filmische
Katastrophe schlittert ihrem katastrophalen Happy End entgegen.
Fazit: Ein Film zum
verrückt werden

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