Filmkritik: Sharknado – Genug gesagt!

Zunächst
spült ein heftiger Hurrikan Haie an die Küste, dann wirbeln Tornados
Haie durch die Luft nach Los Angeles. Die Haie sind nicht besonders
überrascht, aber besonders aggressiv und schnappen sofort zu. Da bleiben
selbst Autodächer nicht verschont. In einem Haus steigt das Wasser und
Haie greifen die Bewohner an, während das Fluchtauto der Menschen vor
dem Haus steht. Vor dem Haus ist es übrigens trocken, weil man ja sonst
nicht mit dem Auto fliehen könnte. Manche Menschen bleiben in
Unterführungen stehen bis diese voll Wasser sind und lassen sich dann
von Haien zerbeißen. Dabei tun sie überrascht und schreien ganz
fürchterlich. Andere warten seelenruhig in einem Bus bis sie von Fin
Shepard (Ian Ziering) heldenhaft gerettet werden. Eine traurige Gestalt
(John Heard) wird zum Helden und stirbt anschließend. Fins Freundin
Cassie (Nova Clarke) wird von einem Hai verschluckt. In diesen Hai
springt Fin später zufällig rein und entdeckt dort Cassie. Beide
verlassen daraufhin den Hai. Cassie verliebt sich allerdings in Fins
Sohn Matt (Chuck Hittinger), weshalb Fin spontan seine Ex April (Tara
Reid) küsst. Kurz vor diesem herzzerreißendem Happy End werden die
Bewohner eines Altenheims gerettet und die Tornados heldenhaft
gesprengt. Sharknado ist ein echtes Trashfestival mit billigen Effekten
und unglaublichen Wendungen. Sharknado ist so grausam, dass es
stellenweise schon wieder komisch ist. Aber eher so peinlich komisch.
Eigentlich nur peinlich.

Fazit: Ein Trashfestival ohne Hirn und Verstand.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert