Der Juni war ein eher mauer Filmmonat an dem ich nur 15 Filme geguckt habe. Das lag zum einen an der WM und zum anderen am Wetter. Nachfolgend stelle ich die drei Filme vor, die in diesen Filmmonat am meisten aufgefallen sind.
Die Erfindung der Wahrheit ist ein sehr spannender Thriller, der die Geschichte einer Lobbyistin erzählt. Absolut empfehlenswert und für mich überaschend, weil ich den Film vorher nicht auf meiner Liste hatte und nur durch Zufall zu sehen bekam, was sich als Glücksfall rausstellte.
Ein Sack voll Murmeln erzählt die Lebensgeschichte von zwei Brüdern, die als Juden vor den Deutschen fliehen müssen. Eigentlich habe ich oft schon keine Lust mehr auf diese ganzen Kriegsgeschichten, aber zum einen ist Ein Sack voll Murmeln wirklich gut gemacht und zum anderen sollten sich die vielen Verrückten, und solche, die dabei sind es zu werden, sich genau diese Filme anschauen, um zu begreifen, dass Krieg niemals eine Lösung sein kann. Aber ich fürchte, da kann man noch Millionen Filme drehen, es wird nichts nützen. Dennoch kann ich den Film nur empfehlen.
The Good, the bad, and the Dead ist der monatliche Griff ins Klo. Wobei das bei Betrachtung der Darstellerliste nicht wirklich verwundert. Dolph Lundgren, Danny Trejo, Michael Paré sind nicht unbedingt Garanten für gelungene Filme. Aber sie versuchen es immer wieder und es wird zum Glück auch nicht immer so schlecht wie in diesem Fall. Daher kann man The Good, the bad, and the Dead auch jedem empfehlen, der auf Trash steht oder Lust hat mal wieder einen richtig schlechten Film zu sehen. Alle anderen sollten The Good, the bad, and the Dead einfach ignorieren.
film nr. 1 würde mich auch interessieren. besog ichmir.
Gute Idee.
„Dolph Lundgren, Danny Trejo, Michael Paré sind nicht unbedingt Garanten für gelungene Filme.“
Na, ich muß doch bitten!
Die drei gehören vielleicht nicht zur A-Klasse, hatten aber durchaus ihre Momente. Und den ersten beiden kann man zu Gute halten, dass sie – bisher – in keinem Boll-Film mitgewirkt haben ^^
Und Michael Paré sah in jüngeren Jahren wirklich scharf aus.
Das waren kurze Momente. ?
Michael P. hat sich leider nicht gut weiterentwickelt. ?
„Michael P. hat sich leider nicht gut weiterentwickelt. ?“
Leider. In „Houston Knights“ (Die glorreichen Zwei – selten dämlicher Titel) fand ich den Herrn recht gut und nett anzusehen.
Danny Trejo würde ich aber selbst auf einem Silbertablett nicht nehmen. Mit dem kann man Fenster putzen …
Sauber werden die Fenster dann aber nicht.