Barbie

Ken (Ryan Gosling) liebt Barbie (Margo Robbiet) und Barbie weiß das nicht zu schätzen. Oder andersrum, ist aber auch egal. Besagte Barbie, also die Barbie, fühlt sich plötzlich irgendwie verändert und weil das so nicht geht, landet sie in der “echten” Welt, um das zu klären. Ken begleitet sie und entdeckt das Patriarchat für sich. Vielleicht ist er aber auch nur verwirrt und traurig, weil Barbie ihm nicht genügend Aufmerksamkeit schenkt. Wie auch immer. Zurück im Barbieland wird alles anders und irgendwie auch menschlicher, nur vermutlich nicht besser. Und dann wird gesungen und die alte Barbie-Ordnung wiederhergestellt, denn es kann ja nicht überall so Scheiße sein, wie in der realen Welt. Und dann ist der Spaß, der für mich leider keiner war, vorbei.
Nachdem der Anfang noch ganz nett und unterhaltsam ist, wird Barbie von Minute zu Minute unerträglicher und bereitete mir am Ende fast schon Schmerzen. Und ich habe von dem Film nicht wirklich viel erwartet. Warum das einer der Filme des Jahres 2023 ist und was daran so toll sein soll, habe ich leider nicht verstanden. Vielleicht bin ich zu alt für diese Art von Humor, vielleicht ist der Film aber auch einfach nur zu positiv. Oder nur banaler Unsinn, der tatsächlich weder witzig noch unterhaltsam ist. Kann man so sehen, oder so. Vielleicht auch ganz anderes. Mir ist es so egal, wie der Film banal ist.

Fazit: Schrill und teilweise kaum zu ertragen.

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