Blackthorn

Butch Cassidy (Sam Shepard) wurde nicht, wie von den meisten geglaubt, bei einem Feuergefecht getötet, sondern lebt unter dem Namen Blackthorn in Bolivien. Durch Zufall lernt er dort Eduardo (Eduardo Noeriega) kennen und gemeinsam fliehen die beiden vor den Leuten, die Eduardo beraubt hat. Blackthorn glaubt einen neuen Partner gefunden zu haben, bis sich herausstellt, dass Eduardo andere Leute bestohlen hat, als er es gesagt hat. Nun ist Blackthorn enttäuscht und will Eduardo die Beute abnehmen, um sie zurückzugeben.
Während der Film sich immer weiter in Belanglosigkeiten verliert und die Langeweile einen völlig übermannt, guckt man ständig auf die Uhr, weil man einfach nicht glauben kann, dass erst so wenig Zeit vergangen ist. Die Geschichte ist gar nicht mal so schlecht, aber die Dialoge sind schon sehr mäßig und das Tempo schleppend. Als Blackthorn lauthals singend durch die Gegend reitet, wird einem nicht gerade wohl ums Herz. Nachdem er gesungen hat, baut der Film immer weiter ab. Der merkwürdige und unnötige Auftritt von McKinley (Stephen Rea) stürzt den Film endgültig in die totale Belanglosigkeit. Nein, so machen Western nicht wirklich Spaß.

Fazit: Gähn.


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