Das Blutgericht der reitenden Leichen

Jahr für Jahr erheben sich die reitenden Leichen, um sich eine Woche lang täglich eine Jungfrau zu holen. Diese Jungfrau wird ihnen von den Stadtbewohnern an den Strand gebracht, so dass sie dort problemlos abgeholt werden kann. Weil die Leichen blind sind, schreien die Frauen oder machen andere dämliche Geräusche, damit die Leichen sie problemlos finden und mitnehmen können. Als der neue Arzt (Víctor Petit) der Stadt etwas gegen dieses Ritual unternimmt, fliehen alle Bewohner der Stadt und die Leichen sind aus dem Häuschen. Trotz der Blindheit spüren sie den Arzt in seinem Haus auf. Um den Leichen die Orientierung zu erleichtern, schreien die Frauen, die mit dem Arzt in dem Haus sind, immer schön rum. Als der Arzt eine Leiche abfackelt, glaubt man für einen Moment, dass er es nun raus hat und die anderen Leichen ebenfalls abfackelt. Macht er aber nicht. Stattdessen hat er weiter Angst vor den blinden Zeitlupenleichen und flieht. Dummerweise auf den Pferden der Leichen. Und so landen die letzten beiden Überlebenden im Zentrum der Leichen. Dort überraschen sie die Leichen und den gelangweilten Zuschauer mit einer unglaublichen Tat. Sie zerstören den Götzen, der die Leichen am Leben hält. Schwupps fallen alle Leichen um und alles ist gut.

Fazit: So dämlich, dass man sterben möchte.