Ein Mann räumt auf

Charlie Congers (Charles Bronson) bekommt den Auftrag Jackie Pruit (Jill Ireland), die Geliebte eines Unterweltbosses Joe Bomposa (Rod Steiger) zu entführen, damit sie als Kronzeugin aussagen kann. Während die beiden auf der Flucht sind, werden sie von Bomposas Leuten verfolgt. Soweit klingt das alles ganz gut, doch schon nach wenigen Minuten ist irgendwie die Luft raus. Charles Bronson ist auf seine Art cool wie immer, aber das reicht dann einfach nicht, wenn das Drehbuch nicht wirklich was hergibt. Der stotternde Gangsterboss nervt ebenso wie seine Geliebte Jackie, die ein echtes Plappermaul ist. Dazu ist alles unspannend vorgetragen, wirkt teilweise dann doch zu billig und bis Charlie endlich aufräumt, dauert es eine gefühlte Ewigkeit. Und eigentlich räumt er auch nicht wirklich auf, sondern liefert nur eine Bombe ab. So ist an diesem Film lediglich der Titel gut. Charles Bronson kann in diesem Streifen natürlich nicht überzeugen, obwohl er auf seine Art cool ist. Die Filmmusik ist immerhin ganz nett. Die neunzig Minuten kommen einem leider viel länger vor als sie tatsächlich sind.

Fazit: Belanglos wie eine tote Made auf einem Komposthaufen.


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