Halloween Kills

Der höchstwahrscheinlich schlechteste Film der Halloween-Reihe ist vermutlich auch der überflüssigste. Der Film hat alles, was ein Film braucht, den man am besten direkt entsorgt. Jamie Lee Curtis verbringt die meiste Zeit des Films im Bett, während der Mob tobt und das ist vermutlich auch das Beste, was sie machen kann. Der Film wirkt völlig unstrukturiert, nervt mit langweiligen Rückblenden und irgendwelchen blöden Schuldgeschichten, während Michael Myers, der sehr an Jason Voorhees erinnert, was nicht unbedingt gut ist, mordend durch den Ort schlendert. In dem Film gucken Leute auch gerne aus dem Fenster, aber hilfreich ist das auch nicht. Besonders beeindruckt hat mich das theoretische Ende von Michael, als der tobende Mob ihn gestellt hat. Da liegt er ziemlich tot auf dem Boden und als ihm endlich jemand in den Kopf schießen will, steht er einfach wieder auf und bringt erst den Mann mit der Pistole und dann nach und nach alle anderen um, weil diese anderen einfach brav warten, bis sie an der Reihe sind. Schließlich muss es ja noch einen weiteren Teil geben. Da wird Jamie Lee Curtis dann sicher auch das Krankenbett verlassen und den unkaputtbaren Michael zur Strecke bringen. Da freue ich mich schon jetzt total drauf, denn schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden.

Fazit: Ein weiterer Tiefpunkt der Halloween-Reihe.


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