Hitman: Agent 47

Agent 47 (Rupert Friend) ist ein im Genlabor geschaffener Killer, der auf der Suche nach Katia (Hannah Ware) ist. Diese wird ebenso von dem mysteriösen John Smith (Zachary Quinto) gesucht. Dieser John ist obendrein eine Art Superheld. Eine Mischung aus X-Men und Terminator. Ziemlich unkaputtbar, dafür aber nicht ganz so clever wie Agent 47. Katia, so stellt sich bald heraus, ist auch keine normale Frau, sondern wurde ebenfalls gentechnisch verändert und setzt schon bald ihre Kräfte ein.
Das klingt nicht nur etwas wirr und unstrukturiert, es wird auch genauso vorgetragen. Immer wieder zerstören unnötige Wandlungen oder Geschehnisse die Geschichte. Immer, wenn man glaubt, nun geht es nicht schlimmer, wird man eines Besseren belehrt. Insgesamt ist alles zu abstrus und nervt mit der Zeit immer mehr. Manchmal wirkt der ganze Unsinn etwas unbeholfen oder schlecht durchdacht. Hitman: Agent 47 ist ein total beliebiger und durchschnittlicher Actionfilm mit blassen Charakteren, überraschenden Unsinnigkeiten, einem völlig dummen Finale und macht einfach keinen Spaß.

Fazit: Da setzt man sich besser 90 Minuten auf eine Verkehrsinsel.


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