I, Frankenstein

200 Jahre nachdem Frankenstein (Aaron Eckhart) erschaffen wurde, wird er plötzlich von Dämonen angegriffen. Kurz bevor diese ihn zu ihrem Anführer Naberius (Bill Nighy) mitnehmen können, mischen sich Gargoyles ein, retten Frankenstein und nehmen ihn mit. Nachdem sie ihn über die Dämonen aufgeklärt haben, geben sie ihm den Namen Adam. Nun hat er nicht nur endlich einen Vornamen, sondern steckt auch mittendrin im Krieg zwischen Gargoyles und Dämonen. Außerdem wird er weiter von den Dämonen gejagt, weil Naberius das Geheimnis von Dr. Frankenstein enträtseln will, um eine Armee aus toten Dämonen zu erschaffen. Doch Adam Frankenstein lässt sich nix gefallen.
Nach den ersten zwei Minuten, die durchaus ein guter Einstieg sind, ist es auch schon vorbei und man wird in eine völlig andere Welt geschleudert. Dummerweise gerät die ganze Aufführung immer wieder an die Grenzen des Erträglichen. Neben den wirklich schönen Aufnahmen und der gelungenen Optik stören die womöglich etwas zu übertriebenen Actionszenen und die oft zu belanglosen und flachen Dialoge. Vielleicht könnte man über eine gewisse Oberflächlichkeit und diverse Übertreibungen eher hinwegsehen, wenn das Finale nicht so grausam wäre, dass man sich angewidert abwenden möchte.

Fazit: Da fährt man besser neunzig Minuten U-Bahn.


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