Nikolai Rachenko (Dolph Lundgren) sitzt nach einem verpatzten Attentat wegen Verrats im Gefängnis. Jedoch gelingt ihm, zusammen mit zwei anderen, die Flucht. Nach seiner Flucht wird er von einem Skorpion gestochen. Doch auch dieses Mal hat er Glück, denn er wird von einem Buschmann gefunden und gesund gepflegt. Dieses Erlebnis beeindruckt ihn so sehr, dass er fortan die Einheimischen bei ihrem Befreiungskampf unterstützt.
Red Scorpion ist unfassbar billig und primitiv. Dialoge weit unterhalb der Schmerzgrenze, billige Actionszenen und hölzerne Schauspieler, geben sich hier ein Stelldichein der besonderen Art. Spaß macht Red Scorpion selbstverständlich auch zu keinem Zeitpunkt. Dolph Lundgren macht das, was er meistens macht. Er starrt vor sich hin und tötet Leute. Dabei bietet er eine gewohnt schlechte Leistung. Gewürzt wird alles mit einer großen Portion Langeweile. Die Explosionen und Schießereien scheinen auch nur einem Zweck zu dienen, nämlich den Zuschauer immer kurz vor dem Einschlafen zu erschrecken. Funktioniert aber nicht wirklich, weil Red Scorpion so unfassbar schlecht ist, dass man als Zuschauer früh in ein tiefes Koma fällt und sich von Explosionen und Schießereien nicht beeindrucken lässt.
Fazit: Nur schlafend oder im Koma zu ertragen.