Michael Fassbender, Brad Pitt, Javier Bardem, Penelope Cruz, Cameron Diaz. Bei den Namen kann man durchaus einen besonderen Film erwarten. Und bei The Counselor wird man keineswegs enttäuscht, denn er ist wirklich besonders. Besonders arm an Spannung. The Counselor erzählt auch eine Geschichte. Aber was genau das für eine Geschichte ist, bleibt unklar. Viele Dialoge, manchmal gelungen, manchmal möglicherweise auch nicht, strecken den Film, so dass einem die zwei Stunden leicht wie achtzehn vorkommen. Ermüdend wird etwas vorgetragen, was scheinbar keinen Sinn ergibt. Dann passiert mal etwas, aber auch dazu fehlt einem oft der Draht. Optisch gelungen mag das ja sein, aber ein gelungenes Werk ist es irgendwie nicht. Manchmal wirkt es wie gewollt, aber nicht gekonnt. Dann wieder wirkt es anders, aber auch nicht besser. Sehr bemüht, doch mehr auch nicht. Es ist schwer zu sagen, was mit The Counselor nicht stimmt. Es ist aber unverkennbar, dass irgendwas absolut nicht stimmt.
Fazit: Zäher Mix aus Langeweile und noch mehr Langeweile.