Von Filmen, in denen eine Familie in ein Haus zieht, in dem schreckliche Dinge passiert sind, muss man nicht viel erwarten, weil die Geschichten sich zu oft ähneln und gerne mal wenig überzeugend sind. Dennoch gibt es immer wieder Filme, die positiv überraschen. The Evil next Door gehört leider nicht dazu. Sicherlich gibt es ab und zu die klassischen Momente, Geräusche, optische Reize, die gefallen, aber mit zunehmender Dauer ist das Verhalten der Protagonisten dann doch nicht mehr zu ertragen und regt einen stattdessen einfach nur auf. Der Vater (Linus Wahlgren) ist natürlich dumm und ungläubig und die Stiefmutter (Dilan Gwyn) lässt den Sohn gerne mal alleine, weil sonst am Ende vermutlich nichts passieren würde. Erstaunlicherweise ist der Sohn derjenige, der am wenigsten nervt.
Das Finale ist die Krönung, denn wie der Dämon, Teufel, das Böse, oder was auch immer es ist, besiegt wird, ist eine echte Wucht und findet sich im Fazit wieder. The Evil next Door kann man getrost übersehen. Ist auf jeden Fall besser als ihn sich anzusehen.
Fazit: Er gehört mir. Drei Worte, die Leben retten können.