Filmkritik: Das Nest – Brutstätte des Grauens

Das Experiment einer
Chemiefirma geht ein wenig schief und plötzlich hat eine kleine Stadt
ein Problem mit Schaben. Diese fressen erst Tiere und mutieren dann
irgendwie zu dem, was sie gefressen haben. Zunächst versucht der
Bürgermeister alles zu vertuschen, doch schon bald gerät die Sache
völlig außer Kontrolle, weil die Schaben nun auch Menschen angreifen und
töten. Der Sheriff versucht zu retten, was zu retten ist.
Leider gibt es an dem Film nichts zu retten, denn er ist weder spannend,
noch hat er sonst irgendwas zu bieten. Mäßige Schauspieler, noch
mäßigere Synchronisation. Dazu Schaben, die eher nerven als zu gruseln,
und gelegentliche Versuche etwas Humor zu platzieren. Der Humor ist
schlicht schlecht und die Effekte sind durchaus lächerlich. Bis zum
vorhersehbaren Ende zieht sich der Film und scheint einfach nicht enden
zu wollen. Das Finale ist ebenso belanglos, wie der ganze Rest.

Fazit: Da taucht man seine Hände besser 90 Minuten in eine Schüssel mit Spülmittel.

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