Filmkritik: Dschingis Khan – Die Legende der 10 Reiter

Auf Befehl von
Dschingis Khan machen sich zehn Reiter auf den Weg, um einen Arzt
abzuholen. Auf dem Weg zu dem Arzt finden sie ein Baby und nehmen es
mit. Nun werden sie vom Vater des Babys gejagt, was sie aber nicht
wirklich beunruhigt. Und so plaudern die Reiter gerne gemütlich am
Feuer, reiten gemächlich vor sich hin und reden dabei viel zu viel.
Durch die Synchronisation wirkt manches Gespräch durchaus lächerlich und
ist alles andere als erbaulich. Gelegentlich passiert dann aber doch
noch was und die zehn Reiter müssen kämpfen und reißen so den Zuschauer
für einen Moment fast aus der Lethargie. Doch weil auch die Kämpfe wenig
begeisternd sind, bringt das alles nichts. Und so setzt sich die
gepflegte Langeweile bis zum Schluss fort. Lediglich die Kostüme, die
Landschaft und die Musik sorgen für ein wenig Freude. Wirklich
bemerkenswert ist, dass sich Dschingis Khan in dem ganzen Film nicht ein
einziges Mal sehen lässt.

Fazit: Nichts sagend und absolut nicht zu empfehlen.

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