Filmkritik: Kill the Boss 2


Nick Hendricks (Jason Bateman), Dale Arbus (Charlie Day) und Kurt
Buckman (Jason Sudeikis) gründen ihre eigene Firma und werden, noch
bevor sie auch nur einen Cent verdient haben, von Bert Hanson (Christoph
Waltz) abgezockt. Zur Strafe wollen sie seinen erwachsenen Sohn Rex
(Chris Pine) entführen und ein Lösegeld erpressen. Leider sind die drei
ziemliche Trottel, weshalb die Sache gar nicht so läuft, wie sie es sich
vorgestellt haben.
Das Überraschendste ist, dass Kill the Boss 2 manchmal, vermutlich aus
Versehen, witzig ist. Doch leider sind diese witzigen Momente Ausnahmen.
Meist gehen einem die drei auf die Nerven und der Humor, wenn man es so
nennen darf, ist einfach nur schmerzhaft. Als die drei ins Haus
eindringen wollen, um Rex zu entführen, sind sie von der Türklingel so
angetan, dass sie spontan ein Lied singen. Als sie dann durch Zufall
tatsächlich ins Haus kommen, verstecken sie sich im Schrank und sind so
laut, dass es unerklärlich ist, dass sie nicht entdeckt werden. Und weil
sie echte Trottel sind, betäuben sie sich mit dem Lachgas, welches sie
zur Entführung mitgebracht haben, selbst und liegen dann bewusstlos im
Schrank. Das kann durchaus witzig sein, ist es aber in diesem Fall
leider nicht. Bis es endlich vorbei ist quatschen die drei einem die
Ohren blutig und werden von Minute zu Minute unerträglicher.

Fazit: Nur zu empfehlen, wenn man sich vorher mit Lachgas betäubt.
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