Filmkritik: Dead men don’t die

Nachrichtensprecher
Barry Baron (Elliot Gould) entdeckt, dass im Sender mit Drogen
gehandelt wird. Er wittert eine große Story, ist aber zu blöd, wird
erwischt und erschossen. Die Voodoo Zauberin Chafuka (Mabel King) findet
seine Leiche, nimmt sie mit und erweckt Barry wieder zum Leben. Und so
wird Barry ihr Zombie, der tut, was Chafuka will. Während ein ziemlich
dämlicher Polizist ermittelt und Barry durchs Gebäude geistert, sterben
weitere Gangster, die Chafuka anschließend zu ihren Zombies macht.
Noch bevor Barry das erste Mal erschossen wird, ist klar, dass dieser
Klamauk nur schwer zu ertragen ist. Der Humor ist auf der untersten
Stufe angesiedelt und tut mitunter sehr weh. Alle auftretenden Personen
haben einen Knall und sollen vermutlich auf irgendeine verschrobene Art
und Weise witzig sein. Doch leider ist der Humor zu speziell, um
Menschen, die nicht völlig den Verstand verloren haben, zu gefallen.
Eine besondere Peinlichkeit ist die Verfolgungsjagd gegen Ende.
Möglicherweise soll diese ‘Komödie’ eine Persiflage sein. Doch selbst
wenn das der Fall ist, bleibt Dead men don’t die eine einzige
Katastrophe. Besonders bei Elliot Gould fragt man sich, wieso er bei so
einem Unsinn mitgemacht hat. Hat er eine Wette verloren oder schuldete
er irgendwem einen Gefallen? Was auch immer seine Gründe waren, er hätte
besser eine Ausrede gefunden, um es nicht zu tun.

Fazit: Wir sollten mit ihm reden, dann sehen wir, ob er tot ist.

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