Ich bin durchaus überrascht als die frühere Hausmeisterin mir ein Paket übergibt, welches sie für mich angenommen hat, denn ich habe nichts bestellt und lasse grundsätzlich alles zur Packstation liefern. Ein Blick auf den Absender lässt mich vermuten, was in dem Paket sein könnte. Wenig später bestätigt sich meine Vermutung. Allerdings ist in dem Paket mehr als erwartet, weshalb ich bei SkylosDesign Nachfrage, ob das alles so richtig ist. Alles hat seine Richtigkeit und am kommenden Wochenende wird das Gradierwerk aufgewertet.
Obwohl ich handwerklich eher nicht zu gebrauchen bin, mache ich mich ohne Anleitung ans Werk und nehme zunächst das Gradierwerk auseinander, um es zu reinigen. Beim Zusammenbau setze ich die neue Beleuchtung ein, was recht gut gelingt. Also zumindest theoretisch, praktisch kippt mir die Beleuchtung gerne mal zur Seite, was mich irgendwie frustriert. Doch im dritten oder vierten Versuch klappt es und ab sofort habe ich ein beleuchtetes Gradierwerk. Da in dem Paket auch Salzsteine waren, platziere ich diese so, dass ich mit der Gesamtoptik zufrieden bin.
Zu der Beleuchtung gibt es auch eine Fernbedienung, die eine eigene Ablage hat, was mir sehr gut gefällt. Weniger gut gefällt mir, dass ich die Anschlusskabel verlegen muss. Nicht, weil ich es nicht kann, sondern weil es optisch nicht überzeugend ist. Hier muss ich mir bei Gelegenheit eine Lösung einfallen lassen, die das Gesamtbild weniger stört. Zunächst belasse ich es bei einer provisorischen Verkabelung. Dann endlich schalte ich das Gradierwerk inklusive der Beleuchtung ein. Erwartungsgemäß bin ich völlig begeistert und sitze einfach nur davor, teste die Farben und die verschiedenen Farbwechselmöglichkeiten. Die Beleuchtung wertet das Gradierwerk definitiv auf und sofort finde ich, dass ein Gradierwerk ohne Beleuchtung eigentlich gar keinen Sinn macht, wenn man auch auf optische Gemütlichkeit steht. Als ich abends im Bett liege betrachte ich das Gradierwerk, welches nun auch bei totaler Dunkelheit etwas fürs Auge ist. Sowohl die Salzsteine als auch die Beleuchtung haben das Gradierwerk deutlich aufgewertet.
Man hat mir übrigens gesagt, dass man mit dem beleuchteten Gradierwerk Frauen ins Bett kriegt. Allerdings hat man mir nicht verraten, ob die Frauen nur ins Bett wollen, weil das beleuchtete Gradierwerk eine Gemütlichkeit ausstrahlt, von der die Frauen müde werden und dann schlafen wollen, oder ob es eher lüstern macht und der Besuch im Bett sexuelle Optionen bietet. Ich würde das ja ausprobieren, aber dazu müsste ich zunächst mal eine Frau in die Wohnung bekommen und dann müssten noch andere Dinge zusammenkommen, die einen derartigen Test überhaupt ermöglichen. Daher muss ich vorerst, möglicherweise sogar für immer, auf diesen sicher sehr reizvollen Test verzichten. Aber die Vorstellung gefällt mir trotzdem.
Wer also sich selbst oder irgendwem Anderes etwas Cooles schenken will, der sollte über ein Gradierwerk nachdenken. Und wenn Platz vorhanden ist, dann auf jeden Fall ein größeres, denn in diesem Fall ist größer ganz sicher besser, obwohl es angeblich nicht auf die Größe ankommt. Hier kann man sich so ein Gradierwerk bestellen. Ja, das ist fast schon penetrante Werbung, aber ich darf das und die von SkylosDesign haben es sich verdient.
Ich glaube, ein rot beleuchtetes gradierwerk als Basis für einen Beischlaf im weitesten Sinne, wäre stabil fragwürdig für alle.
Die Farbe ist austauschbar.
Ich allerdings finde die rote Beleuchtung äußerst inspirierend. Da könnte ich sogar schwach werden, wenn das extrem fragwürdig wäre. Außerdem sieht man, also ich, bei roter Beleuchtung vermutlich durchaus besser aus.
Den Farben Rot, Gelb, Orange und Braun sagt man appetitanregende Wirkungen nach… 😶
Im Bett wird aber nicht gegessen.