Im August war ich gefühlt ziemlich unternehmungslustig, was die Statistik auf den ersten Blick allerdings nicht unbedingt erkennen lässt.
Wie schon im Vormonat habe ich 7 Städte besucht, davon erneut keine zum ersten Mal. Die sogenannten Höhepunkte der besuchten Städte sind natürlich wieder Dortmund, Waltrop und Werne. In Dortmund war ich im Kreuzviertel essen, in Waltrop gab es Eis und in Werne habe ich Heiko besucht. Man erkennt mehr als deutlich, dass mein Leben aus Routinen besteht.
Bei den Orten allerdings hat sich einiges getan. 34 Orte, 12 davon zum ersten Mal, habe ich im August besucht. Das sind 17 mehr als im Vormonat und widerspricht meiner These, dass mein Leben nur aus Routinen besteht. Als Höhepunkt des Monats wird das Eiscafé San Remo in Lünen aufgeführt. Dort habe ich mir ein leckeres Eis zum Mitnehmen gekauft. Der Besuch der Pizzeria Il Mulino wird als zweiter Höhepunkt angezeigt und die Mediterráneo Tapas Bar In Werne ist der dritte Höhepunkt des Monats. Es war also wieder ein kulinarischer Monat.
Lediglich 43 Kilometer habe ich zu Fuß zurückgelegt, was mehr als enttäuschend ist. 1203 Kilometer wurde ich in Fahrzeugen transportiert. Das wird aber sicher bald weniger, weil ich es mir in absehbarer Zeit nicht mehr leisten kann. Viele werden sich das nicht mehr leisten könne, was natürlich prima ist, da so die Ökobilanz spätestens ab Oktober wirklich spürbar verbessert wird.
Laut Statistik habe ich den Äquator dieses Jahr zu 21% umrundet und dabei 8.528 Kilometer zurückgelegt. 521 Kilometer davon waren bisher Wegstrecken mit niedrigem Schadstoffausstoß. Aber das spielt längst keine Rolle mehr.
Es bleibt bei 49 Städten, die ich bisher besucht habe. Es ist also keine weitere Stadt entsorgt worden bzw. einfach so verschwunden. 502 Orte habe ich mittlerweile besucht. Letzten Monat waren es erst 489. 12 sind neu dazugekommen, macht 502. Das bedeutet, dass der Ort, der letzten Monat verschwunden ist, nun wieder aufgetaucht ist, was mich sehr beruhigt.
Ich denke, dass ich diese Aufzeichnungen noch bis zum Jahresende präsentiere. Im nächsten Jahr könnte ich damit aufhören, denn es wiederholt sich alles ständig und ist irgendwie auch langweilig. Bis es soweit ist, wird es diese Statistik noch viermal zu lesen geben.
Faszinierend. Wie ist es ihnen möglich, diese ganzen Bilanzen zu erheben? Was müsste ich tun, um meine eigene Bilanzen ziehen zu können? 😬
Das macht der Google Standortverlauf bei mir. Der hat mich voll unter Kontrolle.
Oh, danke. Ich hab nur Aldi Talk Prepaid für 4.99 monatlich. Da käme ich wohl kaum mit aus, wenn ich mich auch permanent tracken ließe, oder?
Ich weiß das nicht. Einfach mal testen. Ich habe mir da bisher keine weiteren Gedanken zu gemacht. 🙂
Beneide das, dieses sorglose umgehen mit Geld. Aber super, dass sie es sich gönnen 😉👍🏻
Im Moment bin ich der Meinung, dass Geld genau dafür verdient wird. Mal sehen, wie lange das noch möglich ist.
Hm. DIESER Beitrag ist fast ein Grund, um die Google Standortdienste wieder zu aktivieren. Aus (unbegründeter?) Paranoia deaktiviere ich das Zeug immer…aber so eine Statistik ist ja schon ziemlich geil!
Und ich bin deiner Meinung…Geld sollte man ausgeben, solange man es sich leisten kann. Das letzte Hemd hat angeblich keine Taschen. Und die Anderen sollen ja auch was davon haben, wenn ichs mir leisten kann.
Für Statistikfreunde sind die Standortdienste ein Muss.
Als jugendliche Schülerin, war ich mal heftig in meinen Mathelehrer verliebt. Ich habe einen Lageplan der Schule gezeichnet und immer wenn ich ihm dort begegnet bin, einen toten Strich an die Stelle in den Plan gemalt. So konnte ich auswerten, wo ich mich aufhalten musste, um ihm möglichst oft zu begegnen. Statistik ist so wichtig. 😉
Und konnten so die Treffen häufiger geplant zufällig stattfinden? Und was ist aus dem Mathelehrer geworden?
Einen roten Strich.
Toter Strich gefällt mir irgendwie besser. 💀