Escape Plan 2 – Hades

Es beginnt schon wenig überzeugend und wird als es richtig losgeht zu einer sehr schwachen bis lächerlichen Vorstellung. Shu Ren (Xiaoming Huang), ein Mitarbeiter von Ray Breslin (Sylvester Stallone), landet gemeinsam mit seinem Cousin in einem sehr merkwürdigen Gefängnis, welches aus der Zukunft zu sein scheint. Dieses Gefängnis trägt den Namen Hades und wird von Kriminellen geführt. Aber letztlich geht es nur darum, dass Ray in das Gefängnis geht, um mit Hui auszubrechen und den Ganoven das Handwerk zu legen. Oder vielleicht auch um etwas ganz anderes.
Dialoge, die einen fast einschläfern, ein Sylvester Stallone der mehr als nur langweilt und andere zwielichtige Gestalten, die aus Filmen zu stammen scheinen, die schon vor vielen Jahren maximal als B-Movie bezeichnet wurden, gehen dem Zuschauer in diesem wirren Knäuel einer Geschichte teilweise mächtig auf die Nerven. Mitunter wird einem beim bloßen zusehen schon ganz übel, während die Insassen regelmäßig irgendwie unter Strom gesetzt werden. Das ist schon ein übler Blödsinn, der einem serviert wird. Und dazu ein völliges durcheinander. Immerhin bietet der Unfug gelegentlich ein paar schöne Kämpfe. Wie Sylvester Stallone in so einen Film geraten ist, wird hoffentlich immer sein Geheimnis bleiben. Dave Bautista und 50 Cent mischen übrigens auch noch mit.

Fazit: Grottenschlechtes Wirrwarr aus einer anderen Welt.


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