Micky Mannock (Frank Harper) und Ray Collishaw (Craig Fairbrass) verlieren die Ware eines großen Drogendeals. Die Russen, mit denen sie das Geschäft gemacht haben, wollen nun ihr Geld zurück und die beiden stecken in der Klemme. Während der Gangster Trenchard (Charles Dance) versucht zwischen den Parteien zu vermitteln, lassen die beiden sich einen guten Plan einfallen, um heil aus der Nummer zu kommen. Dummerweise befindet sich allerdings ein Spitzel in deren Reihen, der ihnen den Plan durchkreuzen könnte.
Eigentlich handelt es sich um eine spannende Geschichte mit guten Schauspielern. Dummerweise ist die Inszenierung aber hochgradig langweilig, geradezu einschläfernd ausgefallen. So etwas wie echte Spannung vermisst man und die Stimme von Micky, welche die Geschichte aus seiner Sicht erzählt, redet zu viel und zu einschläfernd, um wirklich zu gefallen. Es ist oft so als würde jemand versuchen einen in den Schlaf zu reden. Wenn man tatsächlich einschläft, hat man nichts verpasst, denn es wird und wird nicht besser und bleibt eine träge Angelegenheit deren Ende auch nichts mehr rausreißt.
Fazit: Ähnlich inspirierend wie neunzig Minuten den Klängen einer Toilettenspülung zuzuhhören.