French Connection

Die Cops „Popeye“ Doyle (Gene Hackman) und „Cloudy“ Russo (Roy Scheider) machen Jagd auf Drogendealer. Was in dem Fall bedeutet, dass die beiden ständig irgendwen beobachten und verfolgen. Und so sieht man minutenlange Beschattungen ohne jegliche Spannung, es gibt Dialoge, die alles andere als unterhaltsam sind, und man wartet und wartet, dass endlich irgendwas losgeht. Und als es dann tatsächlich losgeht, macht es auch keinen Spaß.
Darf man einen Film, der 5 Oscars erhielt (u.a. Bester Film, Bester Hauptdarsteller) eigentlich so negativ beschreiben? Man muss! Denn was einem hier vorgesetzt wird, ist an Langeweile kaum zu überbieten. Nur schwer vorstellbar, dass French Connection im Jahr 1972 mit dem Oscar ausgezeichnet wurde, denn weder Story noch Darsteller vermögen zu unterhalten. Vielmehr stellt sich mehrfach die Frage, was die da eigentlich machen. Das Finale, mit dem man vermutlich gar nicht mehr rechnet, ist auch alles andere als famos. So bietet French Connection 104 Minuten dröge Unterhaltung. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Fazit: Oscar-prämierte Einschlafhilfe für Leute mit Einschlafproblemen.

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