Hellboy – Call of Darkness

Blutkönigin Nimue (Milla Jovovich), die einst König Artus (Mark Stanley) mit seinem Schwert Excalibur zerstückelte, wurde von einem Wildschwein repariert und will sich nun an der Menschheit rächen. Hellboy (David Harbour) soll dies verhindern. Glücklicherweise ist besagter Hellboy ein Nachfahre von König Artus und kann somit Excalibur benutzen, um gegen Nimue anzutreten. Vorher weckt er aber noch den Zauberer Merlin (Brian Gleeson), damit die beiden einen Plausch halten können. Vor dem Finale passieren natürlich noch ganz viele Dinge, die schier unglaublich, fast schon fantastisch sind. Es gibt so etwas wie Zombies, Drachen, Dämonen, Filmeffekte, die aus einer anderen Zeit scheinen, Monster, die aussehen als wären sie aus alten Filmen geklaut, merkwürdigen Humor und permanentes Gelaber. Dummerweise macht das keinen Spaß und ist mitunter anstrengend. Als sich Hauptmann Ben Daimio (Daniel Dae Kim) verwandelt, erinnert das ganz stark an die Verwandlungsszene aus American Werewolf. Nur sieht es total albern, irgendwie stümperhaft aus. Lieblos dahingeklatscht, könnte man meinen. Und so wirkt es oft wie einfach so hingeklatschter Trash bei dem eine Szene die nächste jagt und scheinbar ununterbrochen durchgelabert wird, was durchaus anstrengend für die Zuschauer sein kann. Da helfen auch die ganzen Brutalitäten nicht, weil scheinbar nichts zusammenpasst und nervt statt zu unterhalten. Alles scheint man irgendwo schon mal gesehen zu haben, nur meist besser und unterhaltsamer.

Fazit: Anstrengender Unsinn mit zum Teil lächerlichen Effekten und beknacktem Humor.


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