Highlander: Endgame

Der vierte Teil einer Reihe, die besser nach dem ersten Teil zu Ende gewesen wäre, bietet alles, was einen nicht überzeugen kann. Ein paar Schauspieler die so träge durch die Gegend wandern wie Holzfiguren. Dazu gibt es Dialoge zum Einschlafen, eine an den Haaren herbeigezogene Story und Zeitsprünge die niemand wirklich sehen will. Es ist fast schon fantastisch, wie viele unsterbliche Pappnasen durch die Kulissen irren. Und wie sich die Deppen dann ohne Gegenwehr von dem Superbösewicht Jacob (Bruce Payne) einfach so die Köpfe abschlagen lassen, ist eine wahre Pracht. Damit letztendlich alles gut wird schlägt Duncan (Adrian Paul) seinem Verwandten Connor (Christopher Lambert) mal eben den Kopf ab, um dessen Geist und Kraft zu übernehmen. So ist das traurige Schauspiel von Christopher Lambert wenigstens beendet. Im Finale kämpft der Böse und eigentlich unschlagbare Unsterbliche Jacob gegen Duncan, die Fruchtfliege. Und doch wird das Unmögliche möglich. Duncan besiegt den Bösen und man muss befürchten, dass von diesem sinnlosen Quatsch ein weiterer Teil gedreht wird.

Fazit: Ein alberner B-Film, der einfach nur nervt.


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